Acht Mal Gold für KV „Brandenburger Adler“ auf dem Beetzsee

Acht Mal Gold für KV „Brandenburger Adler“ auf dem Beetzsee

Die Ausrichter der 18. Großen Brandenburger Regatta, in deren Mittelpunkt der „2.International Juniorscup of Brandenburg“  (Brandenburger Jugendcup) stand, ernteten nicht nur von den über 950 Teilnehmern aus 115 Vereinen von 13 Landesverbänden und elf ausländischen Mannschaften lobende Worte für die Organisation. Auch die technische Delegierte des Europäischen Kanu-Verbandes (ECA), Elly Muller, die zur Abnahme der Regattastrecke Beetzsee für die hier Ende Juni stattfindenden Europameisterschaften angereist war, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen.

In der Mannschaftswertung um  den „2.International Juniorscup of Brandenburg“ belegte das Team des LKV Brandenburg 1 (je zwei männliche und weibliche Kajak- sowie zwei männliche Canadierfahrer) den vierten Platz hinter den Mannschaften von Nordrhein-Westfalen, Berlin und Sachsen.

Im Ergebnis aller Rennen konnten insgesamt 7 Vereine des LKV Brandenburg zusammen 26 Siege verbuchen. Den Löwenanteil an dieser Bilanz sicherten sich mit 8 Goldmedaillen die Schüler A des KV „Brandenburger Adler“, die zudem weitere 4 Silber- und 8 Bronzeplaketten einheimsten. Das erfolgreichste Team aller teilnehmenden Vereine kam mit der Szkola Mistrzoswa Sportowego (Sportschule) Walcz (10 x Gold, 8 x Silber, 5 x Bronze) allerdings aus unserem polnischen Nachbarland.

Erfolgreichster Nachwuchspaddler der „Brandenburger Adler“ war mit vier Goldmedaillen (C1/ 500m, C2/ 500m und 2000m, C4/ 500m) der vom KC Potsdam kommende noch 13-jährige Canadierfahrer Mark Dunkel. Vereinsgefährte Anton Regorius (PCK Schwedt) holte dreimal Gold (C1/ 2000m, C2 und C4/ 500m und der Cottbuser Sebastian Brüggemann siegte zweimal (C2/ 2000m, C4/ 500m). Die weiteren Goldmedaillen für den KV „Brandenburger Adler“ gewannen über 500m im K2 Christian Ihlow/ Max Pöschke, im K4 Christian Ihlow/ Max Pöschke/ Marius Radow/ Adrian Durmaz und über 2000 im K2 Jasmin Groß/ Sandra Firlay.

Autor: Günter Welke

Veröffentlicht am 5. Mai 2009 von Regattateam